WDR-Umfrage: Jedes fünfte Unternehmen in NRW beschäftigt Parlamentarier
WDR-Umfrage
Jedes fünfte Unternehmen in NRW beschäftigt Parlamentarier
17. Jan. 2005
Von den größten Unternehmen in Nordrhein-Westfalen hat jedes fünfte einen oder mehrere Parlamentarier auf seiner Mitarbeiterliste. Das geht aus einer Umfrage des Westdeutschen Rundfunks (WDR)unter 50 der größten Unternehmen in NRW hervor, zu der sich 36 der befragten Unternehmen äußerten. Sieben Firmen gaben nach Informationen des Senders an, Bundes- oder Landtagsabgeordnete in ihrer Mitarbeiterkartei zu führen.
In einigen Erklärungen heißt es den Angaben zufolge, Gehälter würden nur für tatsächlich geleistete Arbeit gezahlt. Die übrigen Unternehmen teilten mit, die Arbeitsverhältnisse mit den Abgeordneten ruhten derzeit, so dass keine Gelder an aktive Landes- oder Bundesparlamentarier gezahlt würden.
"Keine Stellungnahme" von Telekom, Stadtwerke Köln, Hochtief und RWE
Unter den 14 befragten Firmen, die keine Stellungnahme abgaben, befinden sich nach WDR-Informationen weitere Unternehmen, die Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag zu ihren Mitarbeitern zählen. Dazu gehören die Deutsche Telekom, der Baukonzern Hochtief sowie eine gemeinsame Tochter der Stadtwerke Köln und der RWE Umwelt Rheinland.
Text unter Verwendung von Material von: ddp
Jedes fünfte Unternehmen in NRW beschäftigt Parlamentarier
17. Jan. 2005
Von den größten Unternehmen in Nordrhein-Westfalen hat jedes fünfte einen oder mehrere Parlamentarier auf seiner Mitarbeiterliste. Das geht aus einer Umfrage des Westdeutschen Rundfunks (WDR)unter 50 der größten Unternehmen in NRW hervor, zu der sich 36 der befragten Unternehmen äußerten. Sieben Firmen gaben nach Informationen des Senders an, Bundes- oder Landtagsabgeordnete in ihrer Mitarbeiterkartei zu führen.
In einigen Erklärungen heißt es den Angaben zufolge, Gehälter würden nur für tatsächlich geleistete Arbeit gezahlt. Die übrigen Unternehmen teilten mit, die Arbeitsverhältnisse mit den Abgeordneten ruhten derzeit, so dass keine Gelder an aktive Landes- oder Bundesparlamentarier gezahlt würden.
"Keine Stellungnahme" von Telekom, Stadtwerke Köln, Hochtief und RWE
Unter den 14 befragten Firmen, die keine Stellungnahme abgaben, befinden sich nach WDR-Informationen weitere Unternehmen, die Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag zu ihren Mitarbeitern zählen. Dazu gehören die Deutsche Telekom, der Baukonzern Hochtief sowie eine gemeinsame Tochter der Stadtwerke Köln und der RWE Umwelt Rheinland.
Text unter Verwendung von Material von: ddp
Gobsch - 18. Jan, 12:02